So der Tag 12 beginnt wieder mit vollem Sonnenschein und unserer Bauernhof mit angebautem Gästehaus in Surberg lädt ein zum Frühstück auf der Terrasse. Der Ausblick von dort geht in die weite Landschaft.

Das Beitragsbild oder erste Bild, was ihr bei Tag 12 seht ist schon die Tour nach Österreich von unserem heutigen Ziel aus. Durch den starken Regen mußten wir die Tour etwas ändern. Kürzere Strecken, um nicht den ganzen Tag im Regen zu fahren. Wir sind inzwischen in Surberg, welches ungefähr auf dem Bild rechts bei Nr. 2 liegt. Von hier geht es heute los.

Nachdem wir gepackt haben, fahren wir los und wieder über die wirklich sehr gut ausgebauten Nebenstraßen oder Wirtschaftswege der Bauern.
Viele Straßen haben direkt neben an einen sehr gut asphaltierten Belag, so dass wir in Ruhe alles ohne Autoverkehr zu beachten, fahren können.

Gegen 11:30 kommen wir in Teisendorf an, wo ein Bäcker seine Tische draußen hat und wir den Kaffee zum 2. mal genießen können.

Noch eine halbe Stunde Weiterfahrt, wo rechts und links auf den Wiesen das Wasser immer noch steht, wie man hier im Spiegelbild des Himmels gut sehen kann, erreichen wir eine Stelle unseres Wirtschaftsweges, der überflutet ist. Dort stehen wir jetzt noch im Bereich von Teisendorf und überlegen, was zu tun ist: wollen wir durchfahren oder lieber umfahren.
Wir wählen das Letztere, denn die Wiesen sind eher unergründlich tief. Nasse Füße sind ja nicht schlimm, aber wenn das Fahrrad versinkt, wars das mit der Radeltour.

Ein einzelner Baum beschattet eine Bank, sie lädt ein zur Pause, aber wir fahren weiter, schauen in die Ferne und sehen die Berge.
Ziemlich bald gegen 15 Uhr sind wir in der Nähe von Laufen in dem kleinen Ort Moosham angekommen, wo der Frechn Hof liegt. Ein Ferienhof mit Ferienwohnungen und Campingmöglichkeiten.

Der Bauernhof ist vor allen Dingen für Kinder interessant. Es stehen hier viele Kettcars bereit, die Kühe dürfen besichtigt werden, Schaukeln, Pferde, alles da was ein Kinderherz erfreut.
Die Bäuerin Regina führt uns etwas hinter ein Gebäude, weil sie meint, dort ist es etwas ruhiger.
Offenbar hat sie uns so eingeschätzt, dass wir nicht unbedingt den ganzen Tag die Kinder um uns haben wollen.

Gleich geht es nach Laufen, der Grenzstadt zu Österreich, mit einer sehr feinen Brücke, die 1902 – 1903 erbaut wurde und von der ich mehrere Aufnahmen mache, weil die Konstruktion so einmalig ist.

Das ganz tolle noch an dem heutigen Tag.
Es gibt selbst gemachte Pizza aus dem Brotbackofen, von der Bäuerin selber gemacht.

Es soll natürlich auch noch einmal nach Österreich gehen – einmal um den Obertrumer See herum, dann können wir rechts den Mattsee und links den Grabensee erleben.

Der nächste Tag beginnt wieder mit tollem Sonnenschein, gleich morgens schon kann man die Sonne genießen.

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