Unser Tag beginnt im Jägerwinkel wieder mit wundervollem Wetter.
Immer wieder sieht man kleine Kapellen und hier ist mal was ganz besonderes: eine Kapelle aus Feldsteinen gebaut, also auf dem Felde gefunden und damit gemauert und das ist eigentlich eine Seltenheit. Andere Häuser, Wohnhäuser, Bauernhöfe werden hier noch oft mit den traditionellen Schindeln, kleine dünne Holzbretter, verkleidet. Die halten so ungefähr 30-40 Jahre, dann muss es neu gemacht werden.

Kreuze mit Jesus und oder Maria Figuren begleiten immer die Wege.
Die Radroute abseits der Bundesstraßen ist sehr zu empfehlen.

Dann erreichen wir die Stadt euch OY mit einer sehr schönen Dorfkirche, wo wir einen Stein entdecken, der die Geschichte dieses Platzes erläutert. Früher wurden hier Salzstadeln gebaut. Siehe Text auf dem Stein!

Eine schöne Marienstatue steht vor der Fassade der Kirche. Ein schlichter Innenraum schließt unsere Besichtigung ab.
Die Weiterfahrt schon auch manchmal im Wald schön kühl. Der großen Hitze entkommen wir aber nicht, zurück zwischen den großen Wiesenfeldern mit den Bergen im Hintergrund.

Eine Holzschnitzerei am Rande des Weges interessiert mich sehr und ich schau mal was für Figuren gemacht werden Der Christopherus kostet 1267€ aber Lindenholz in dieser Größe, bestimmt 1,50 hoch, ist sicher recht kostspielig.

Dann kommt wieder ein See, wo wir versuchen zu baden.

In der Ferne erhebt sich Neuschwanstein, denn wir nähern uns Füssen und unserer Unterkunft Casa Patricia.
Im vorbeigehen ein Foto des Rathauses.

Wir nehmen dann noch mal die Räder und fahren nach Füssen. Der 1. Regen überrascht uns auf dem Rückweg.

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