Die Hinfahrt war spitzenmässig. Wirklich kaum Verkehr und nur einen ernsthaften Stau.
In Lindau angekommen, wo der Bodensee — Königssee Radweg beginnt erst mal zur Jugendherberge. Uups, dass ist schon etwas her, dass ich eine Jugendherberge besucht habe. der Blick aus dem Fenster (Bild) zeigt einen schönen Himmel. Dann schnappen wir uns die Räder und fahren auf die Insel. Nein gar nicht schön, bis auf die Aussicht — hier ist es voll und kurz davor, dass wir nicht durchgehen. Corona — der Gedanke ist im Hinterkopf, aber die Bilder von Hafeneinfahrt und
See entschädigen sehr.
Vor der Herberge noch ein Abschiedsfoto (Elisabeth, Jutta und ich) — nachdem wir die Autos in einer Wohngegend abgestellt haben. Das Parksystem erlaubt nur offiziell 4 Tage.
Dann geht es auf die Piste und wir sind froh, dass der morgendliche Regen vorbei ist. Eine weite Landschaft öffnet sich und über die Rad Wege kann man nicht klagen.
Nach der Einkehr in der Alten Post — jetzt italienisch geführt — genießen wir die schöne Voralpenlandschaft. Rauf und runter ist natürlich gegeben, aber Eike schafft das, obwohl ich den Hänger doch ganz schön merke.
Kurz vor dem Ziel kehren wir in der Badwirtschaft Malleichen ein, nehmen den verdienten Kaffee und Kuchen. Dummerweise fahren wir 3 Minuten zu früh los, denn es erwischt uns ein kurzer Starkregen. Wir flüchten unter die Bäume.
Der Campingplatz — am Sonnenbuckl — ist kurz darauf gefunden und der erste Zeltaufbau klappt nach längerer Zeltpause— 2018 letzte Mal — recht und schlecht.
Abenteuerlich ist dann immer der Aufbau der notwendigen Stromverteilung für Fahrräder, Handys usw.
Auf dem Display können wir folgendes lesen:
Fahrzeit 2:56:32
Km 43,6
Zeit 18:01
Hoch 639
Runter 332
Durchschnitt 14,8
Schnellste 49,9
Mein Puls 78
Akku hat noch 35%
Wir stehen unter Bäumen an einem rauschenden Bach. Der Biergarten ist gleich nebenan und dort lassen wir den Abend ausklingen mit Abendrot, grasenden Kühen von der Sonne vergoldet, Rose und dem Mond über uns….
Bis morgen… hajo
Galerie
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