Wetter Sonne mit Wolken – nicht so heiß
von Le Porge nach Dune du Pilates Camping Forest Höhe 181
Km 59,74 gesamt 1812,87 km
Zeit 4,00,09
Schnitt 14,92 max 32,90
HM 179 Max Höhe 201
Den einfach Camping habe ich schnell hinter mich gelassen. Wifi oder andere moderne Annehmlichkeiten sind hier unbekannt.
erst mal geht es weiter wie immer – toller einsamer Radweg
es ist wirklich ein neues Bild – könnt ihr gern vergleichen….
Mein Ziel ist erst mal das Arcachon Becken – hab schon viel davon gehört aber nie gesehen.
Als ich dann dort bin ist es leer. Aber die Größe des Beckens verändert sich mit den Gezeiten
also ist wohl gerade Ebbe. Eine Pause tut uns gut, denn es ist doch heiß geworden. Unter den Bäumen lässt es sich gut aushalten.
Ich habe sogar WIFI am Rande des Beckens. Die ganze Gegend ist vernetzt, solange man sich am Becken aufhält. Ich entscheide mich für die kürzere Route. Man muss dann auf die Halbinsel nach Belisaire und von dort die Fähre nehmen nach Le Moulleau. Die gesamte Umrundung des Beckens von Arcachon hätte einen Tag länger gedauert. Seltsamerweise ist es jetzt hier nicht mehr flach. Es geht wieder rauf und runter, aber immer mit gut ausgebautem Radweg.
und dann kommt das Abenteuer – Fähre habe ich mir mit drauf- und hinunterschieben gedacht – weit gefehlt – es ist ein kleiner Kutter der Fahrräder und Leute mitnimmt. Ich sehe mich schon die 2 Tage dranhängen, wenn ich von hier aus zurückfahren müßte – die starken Männer am Boot beruhigen mich – ich müßte nur alles abpacken – Fahrrad und Hänger – gesagt getan
– sie hieven mit 4 Leuten den Hänger aufs Dach des Bootes. Nichts bricht – nichts wird verbogen.
Strand und Sonne – viele wollen es genießen und schauen interessiert zu, was ich für Gepäck habe.
Bonny hat diese Schaukelei noch nicht erlebt – verkriecht sich erstmal auf meinem Schoß
nachdem es drauf ist sagen sie – und wir waren schon auf dem Wasser –
die Schwierigkeit kommt erst noch – auf der anderen Seite ist nur eine Treppe
und wirklich sie heben alles über die Treppe rüber – eine nette Dame hält Bonny.
Ich hetze von oben nach unten, weil ich das Gepäck von unten holen muss und will nichts vergessen und gleichzeitig sehen, ob alles klappt.
Immerhin haben wir den Trip überstanden und die letzten 10 km klappen dann auch noch.
Es werden gar nicht mehr 10 – an dem Campingplatz komme ich nicht vorbei – oben in den Bildern habe ich die Düne schon von weitem aufgenommen (viertes Bild) und jetzt stehe ich direkt neben ihr.
das rötlich schimmernde ist die Düne…..
100 m hoch sicher – ich stelle alles ab, ohne das Zelt aufzubauen und gehe mit Bonny auf die Düne – hört sich so leicht an – erstens 60km geradelt und jetzt steil nach oben – habe versucht das Steile im Foto zu bannen – sehr schwer – vielleicht könnt ihr es euch vorstellen.
und dann Bonny – die Kids werden ihre Freude haben – tollte auf der Düne herum und versuchte die tieffliegenden Schwalben zu fangen…..
oben angekommen – ich musste auf allen Vieren krabbeln – hat man eine grandiose Übersicht auf den Atlantik…
und da kann man wieder überhaupt nicht sehen, dass wir 100m über dem Wasser sind….
die kleinen weißen Punkte sind die Wohnmobile
runter geht dann leichter – aber wir sind beide total alle – Zelt aufbauen – essen und fressen – schlafen geht erst ab 24:00Uhr
– jedenfalls für mich – weil die Animation aus dem Restaurant so toll ist….
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